Bilder von August Macke

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August Macke

Biografie von August Macke

August Macke (1887 - 1914) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des Expressionismus. Kräftige Farben, kantige Formen und stimmige Bildkompositionen sind die Markenzeichen seiner Kunstwerke, die für die zeitgenössische, moderne Malkunst prägend waren. Er schuf rund 11.000 Kunstwerke, darunter Zeichnungen, Gemälde und Aquarelle – seine Kunst ist somit ein Spiegelbild seines großartigen Schaffens.

Eindrucksvolle Kunst in kräftigen Farben

Als Inspirationsquelle für seine Kunst nutzte August Macke Alltagssituationen mit Menschen auf der Straße oder im Schaustellerhandwerk. Besonders charakteristisch für seine Kunst sind Gemälde wie "Helle Straße mit Leuten", "Seiltänzer", "Hutladen" und "Spaziergang im Park". Diese Kunstwerke sind geprägt von kubistischen sowie futuristischen Elementen.

Entstehung der Kunstwerke

Die Vielzahl der Gemälde von August Macke entstanden durch die Eindrücke auf Reisen: So sammelte er während eines Aufenthaltes in der Schweiz Inspiration für ein Kunstwerk, in der sich Menschen in einer Landschaft gruppieren. Ein anderes Mal stieß August Macke bei einer Reise nach Tunesien auf ungewöhnliche Lichtverhältnisse – woraus einige faszinierende Aquarelle entstanden. Zudem fand er so „seine“ Farben finden, die er als "Farben der Glückseligkeit“ bezeichnete.

Der Weg zur Kunst

August Macke wurde am 03. Januar 1887 in Meschede (Westfalen) geboren. Aufgewachsen in Bonn, entschied er sich 1904 für ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. Ein Jahr später besuchte er Kurse der Kunstgewerbeschule – wo er sich hauptsächlich mit angewandter Kunst beschäftigte.

Genauso wie viele andere Studenten wollte August Macke etwas von der Welt sehen. So machte er Reisen nach Italien, Holland, Belgien und England. Die Zeit der Reisen nutzte er produktiv und kreierte Bühnenbilder und Kostüme für das Schauspielhaus in Düsseldorf.

Im Jahr 1907 folgte die erste Reise nach Paris, wo er eine Reihe von französischen Impressionisten traf. Die gewonnene Inspiration aus diesen Treffen bewirkte, dass sich August Macke auf den Weg nach Berlin machte, um dort Malunterricht bei Lovis Corinth zu nehmen. Im folgenden Jahr entschied sich August Macke den einjährigen, freiwilligen Militärdienst zu absolvieren. In Folge dessen heiratete er dann seine Frau Elisabeth Gerhardt und lebte mit Ihr gemeinsam am Tegernsee.

Die Weiterentwicklung seiner Malerei

Es ging auf eine weitere Reise nach Paris – wo er sich von den "Fauves", die Pariser Wilden - eine Vereinigung um Maler Henri Matisse, inspirieren ließ. In dieser Zeit waren die Bilder von August Mackes durch deutliche Merkmale des Fauvismus geprägt – was konkret durch kräftige Farben und klaren Formen deutlich wurde.

Im Jahr 1909 kam es dann dazu, dass er eine Freundschaft zu Franz Marc aufbaute. Dabei wurde die Freundschaft besonders durch den regen Austausch über Kunst gestärkt.

Im folgenden Jahr verließ August Macke gemeinsam mit seiner Familie den Tegernsee und zog wieder nach Bonn. Dieser Entschluss keimte aus der Motivation ein großes Atelier im überlassenen Haus der wohlhabenden Schwiegermutter zu eröffnen. In seinem neuen Atelier begann schließlich seine künstlerische Neuorientierung, die er auf 190 Ölbildern zum Ausdruck brachte.

Einfluss des blauen Reiters

Als im Dezember 1911 die erste Ausstellung des "Blauen Reiter" in München stattfand, zeigte auch August Macke drei seiner Kunstwerke. Denn schon zwei Jahre zuvor hatte er an einer Ausstellung, geleitet von Wassily Kandinsky, teilgenommen.

Mit den Texten "Die Masken" und einer Reproduktion seines Werkes „Sturm" hatte er Anteil am Almanach des "Blauen Reiter". Nach diesem Erfolg führte es ihn 1912 wieder nach Paris, dieses Mal in Begleitung von seinem Freund Franz Marc. Die Inspirationen dieser Reise zeigte er dann in kubistischen und futuristischen Elementen in seiner Kunst.

Im Jahr 1913 organisierte August Macke eine Ausstellung mit dem Titel "Rheinische Expressionisten" in seiner Heimatstadt Bonn. Dort zeigte er seine Hauptwerke mit Figurengruppen in der Landschaft, die er in der Schweiz am Thuner See malte. Diese Kunstwerke sind eine Vereinigung aus seinem eigenen Stil sowie den gesammelten Einflüssen verschiedener Künstler. Sinnbildlich dafür sind Gemälde wie "Promenade", "Spaziergänger am See" oder "Dame in grüner Jacke".

Sein Wohnhaus als Museum

Nachdem August Macke tragischerweise am 26. September 1914 als Soldat im Ersten Weltkrieg fiel, kann noch heute sein Wohnhaus in Bonn besichtigt werden. Es ist als Museum umgebaut, wo das besondere Highlight im Dachgeschoss zu finden ist. Denn in dieser Etage befindet sich das Atelier des Künstlers.